Bei der Gründung der Swissair 1931 war es alles andere als absehbar, dass die Schweizer Fluglinie mal über Jahrzehnte hinweg als Vorbild für andere Gesellschaften dienen würde. Nicht zuletzt dank einer von Rudolf Bircher früh entwickelten und dann – vor allem – von der Geschäftsleitung konsequent umgesetzten Corporate Identity fing die Swissair Anfang der 50er und bis in die 70er-Jahre hinein an, in mancher Hinsicht Standards zu setzen. Dementsprechend stolz war die Schweiz auf «ihre» Fluggesellschaft, die bald eine geradezu identitätsstiftende Funktion hatte. Die in der Ausstellung angebotenen Plakate – alles Originale, insbesondere aus den 30er- bis 60er-Jahren – wie auch die Broschüren, Flugpläne und ähnliche Ephemera führen dem Publikum die mal liebliche, mal progressive Art und Weise vor Augen, mit der die Swissair in den Jahren des Höhenflugs für ihr Angebot und damit auch für die Schweiz an sich warb.
Zu den Plakaten und Begleit-Veranstaltungen Die in der bis 13. Juli dauernden Le-Corbusier-Ausstellung vertretenen Werke (siehe die Einladung) zeugen von Le Corbusiers über sechzig Jahre währenden Schaffenskraft – womit sie einen Eindruck von der stetigen Entwicklung des Künstlers (und damit des Architekten) LC vermitteln.
Angesichts der Bedeutung, die sein künstlerisches Œuvre hatte – er nannte es «den Schlüssel» zu seinem Gesamtwerk –, lädt PLACART zu vier Veranstaltungen ein, in deren Rahmen Inhaber Tomas Rabara jeweils einen Aspekt des nach wie vor schier unfassbaren Werks von Le Corbusier beleuchtet. Weitere Angaben zu den jeweiligen Themen finden Sie hier.
Die auf deutsch gehaltenen Präsentationen beginnen jeweils um 19 Uhr; anschliessend besteht die Gelegenheit für eine kurze Gesprächsrunde. Die Platzzahl ist beschränkt, um eine Anmeldung per E-Mail wird gebeten (siehe der Link oben). Galerist Tomas Rabara gibt in der aktuellen Ausgabe von «Das Ideale Heim» des Archithema-Verlags Auskunft über die Ursprünge der Galerie – an deren Anfang vor dreizehn Jahren drei Damen standen: Heidi Weber, seine Frau und seine Tochter –, über seine Faszination für Le Corbusiers unfassbares Werk sowie über die Welt der Originalen Plakate. Nachzulesen im Mai-Heft – ab Freitag am Kiosk oder ab sofort bei PLACART. Anlässlich der Wiedereröffnung des Pavillons Le Corbusier in Zürich am 11. Mai widmet die Galerie Placart ihre erste Ausstellung jenem Schaffensbereich LCs, den dieser «die Quelle» nannte, «den Schlüssel» zu seinem Gesamtwerk: Le Corbusiers künstlerischem Œuvre.
Die in der Ausstellung vertretenen Werke zeugen von einer sechzig Jahre ununterbrochen währenden Schaffenskraft, die den Besuchern einen Eindruck von der stetigen Entwicklung des Künstlers – und damit auch des Architekten – Le Corbusier zu vermitteln vermögen. Den Anfang markieren noch im ersten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts entstandene Aquarelle, den Abschluss bilden jene Kupferstiche, die infolge seines Todes unsigniert blieben – dazwischen, unter anderem: eine weitgehend ausgearbeitete puristische Studie; sein als Ikonostase gehängtes «Poème de l’angle droit»; eine Tapisserie, Modulor-Skizzen sowie sämtliche Künstlerplakate Le Corbusiers.
Weitere Angaben zur Ausstellung finden Sie hier, Infos über die Begleitveranstaltungen hier.annabelle likes Placart, and Placart likes annabelle (very much!). Thanks for the coverage, thanks for the little shooting. Pictured are Henri Ott’s Swissair poster (1951), Hans Aeschbach’s “Swiss Alps Calling” (1951 as well) and three posters (of the complete series of ten) promoting modern architecture, designed by Walter Allner and published by the magazine “Architectural Forum” 1962. The new issue is available at the newsstands as of today – enjoy the reading.
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