Zugerland

Zug und Kirschen: Diese Verbundenheit – manche sagen: Besessenheit – ist schon um 1350 aktenkundig. Dementsprechend ist Peikert, 1901 in Zug geboren, mit blühenden Kirschbäumen, saftigen Kirschen, der Zuger Kirschtorte und eher früher als später sicher auch mit dem aromatischen Kirsch aufgewachsen. Als er dann vom lokalen Fremdenverkehrsverein den Auftrag erhielt, für die Region zu werben, hatte er kaum eine Wahl: Kirschen mussten es sein. Das Resultat mag zwar hinsichtlich Motivwahl kein typischer Peikert sein, sicher aber in der Anmutung: Es macht einfach gute Laune.

Inzwischen gilt die Kirschtorte nicht nur als kulinarisches Erbe der Schweiz – sogar der Kirschenanbau im Kanton an sich gehört im Rahmen des immateriellen Unesco-Kulturerbes zu den «Lebendigen Traditionen der Schweiz».