Urheber | Walter Diethelm |
Druckjahr | 1942 |
Blattgrösse (cm) | 128×90 |
Drucktechnik | Lithographie |
Druckerei | Gebr. Fretz |
Zustand | A |
Angebotspreis | 0 CHF |
Kategorien | Essen | Trinken | Rauchen |
Es gibt Orangina, und es gibt (resp. gab) Orangina – jenes der Mineralquelle Eglisau nämlich. Beide gehen indes auf einen spanischen Apotheker zurück, der sein Rezept 1935 an einer Messe in Marseille vorstellte. Zwei Besucher wurden aufmerksam: Ein Vertreter der Mineralquelle Eglisau und ein französischer Besitzer von Orangen-Plantagen in Algerien, damals eine Kolonie Frankreichs.
Noch im selben Jahr begann in Eglisau unter spanischer Lizenz die Produktion – also drei Jahre bevor die Mineralquelle ihr Vivi-Kola auf den Markt brachte –, die algerische Version startete 1936. Der weltweite Siegeszug indes begann erst Anfang der 50er-Jahre, als der Export der algerischen Variante nach Frankreich begann und die Verantwortlichen auch die spanischen Markenrechte erwarben, weshalb die Eglisauer nun auf deren Rezeptur umstellen mussten. Mitte der 80er-Jahre wurde die Produktion in Eglisau eingestellt.
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